Wie kaufe Ich ein?

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1. EINFÜHRENDE BESTIMMUNGEN

1.1. Ein Online-italienischer Lebensmittelgeschäft, https://negoziodigiuditta.at (im Folgenden als "Webshop" bezeichnet), wird von Németh Judit e.v. betrieben (Firmensitz: 2143, Kistarcsa, Móra Ferenc Straße 151, Registrierungsnummer: 58396007; Steuernummer: 46355663-1-33; im Folgenden als "Diensteanbieter" oder "Betreiber" bezeichnet).

1.2. Kontaktdaten des Kundenservice des Diensteanbieters:

Adresse: 2143, Kistarcsa, Móra Ferenc Straße 151 (keine Möglichkeit zur persönlichen Abholung) E-Mail: info@negoziodigiuditta.hu

1.3. Durch einen Kauf im Webshop kommt ein Vertrag zwischen dem Diensteanbieter und dem Benutzer der Webshop-Dienste zustande (im Folgenden als "Käufer" oder "Kunde" bezeichnet) gemäß den Bestimmungen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen (im Folgenden als "AGB" bezeichnet).

1.4. Benutzer, als Benutzer des Webshops, sind verpflichtet, die Bedingungen dieser AGB zu akzeptieren. Wenn ein Benutzer eine Bestimmung dieser AGB nicht akzeptiert, kann er die Website nicht nutzen, sich nicht im Webshop registrieren, keine Bestellung aufgeben oder keinen Kauf tätigen. Durch Bereitstellung ihrer Daten auf der Webshop-Website erklärt sich der Benutzer damit einverstanden, dass der Diensteanbieter seine persönlichen Daten gemäß den gesetzlichen Anforderungen und seiner aktuellen Datenschutz- und Datenverwaltungsvorschriften behandelt.

1.5. Der Diensteanbieter kann die Bestimmungen dieser AGB, das Angebot an Produkten, Kaufpreise, Fristen usw. frei und ohne vorherige Ankündigung ändern. Die Änderungen werden ab dem Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung auf der Website des Webshops wirksam. Benutzer, die den Regeländerungen nicht zustimmen, sind nicht berechtigt, weitere Einkäufe zu tätigen. Die Änderungen betreffen bereits abgeschlossene Verträge (einschließlich bestätigter Bestellungen) nicht.

2. Inanspruchnahme der Dienstleistung

2.1. Die Auftragserteilung ist ausschließlich elektronisch über das Internet auf https://negoziodigiuditta.at im Webshop möglich.

2.2. Bevor Aufträge erteilt werden, muss sich der Käufer im Webshop registrieren. Vor der Auftragserteilung hat der Käufer die Möglichkeit, die bei der Registrierung angegebenen Daten zu ändern. Um sich zu registrieren und somit den Auftrag abzuschließen, ist der Käufer verpflichtet, mindestens die folgenden Informationen anzugeben:

- Name des Käufers,
- Genaue Rechnungsanschrift,
- Genaue Lieferanschrift,
- E-Mail-Adresse des Käufers,
- Name und Telefonnummer des Paketempfängers,
- Genaue Bezeichnung und Bruttowert der zu bestellenden Produkte.

2.3. Informationen zu Bestellungen sendet der Dienstleister ebenfalls elektronisch per E-Mail an die Kunden oder veröffentlicht sie auf seiner Website im Rahmen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen.

2.4. Der Dienstleister behält sich das Recht vor, Aufträge unter bestimmten Bedingungen (bestimmte Produkte, hoher Bestellwert, ungewöhnlich hohe Menge usw.) nur und ausschließlich durch den Abschluss eines individuellen schriftlichen Vertrags zu erfüllen. In einem solchen Fall wird der Käufer darüber informiert, dass die Erfüllung nur nach Abgabe einer persönlichen Bestellung oder nach Abschluss eines schriftlichen Vertrags erfolgt, gemäß den Bedingungen des Vertrags. In solchen Fällen kann also kein Vertrag im Webshop zustande kommen.

2.5. Der Dienstleister kann Aufträge nur dann annehmen und erfüllen, wenn der Käufer die Felder auf der Registrierungs- und Einkaufsseite vollständig ausfüllt. Der Dienstleister und der Webshop übernehmen keine Verantwortung für Schäden, die aus Unterlassungen, Ungenauigkeiten oder technischen Problemen resultieren können. Bei fehlerhaften, unvollständigen oder ungenauen Angaben zur Adresse oder anderen Daten, Informationen entstehenden zusätzlichen Versandkosten und den entstandenen Schaden trägt der Käufer.

2.6. Im Falle eines Einkaufs im Webshop – mit Ausnahme des in Punkt 2.8 genannten – kommt zwischen dem Käufer und dem Dienstleister ein Liefer- (Kauf-) Vertrag zustande. Dieses Rechtsverhältnis unterliegt den Bestimmungen der Bestellung und Bestätigung sowie diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Mit dem Absenden der Bestellung akzeptiert der Käufer die Bedingungen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen und des Kaufvertrags und erkennt ausdrücklich an, dass die Abgabe einer vertraglichen Erklärung, das Absenden der Bestellung, eine Zahlungsverpflichtung nach sich zieht. Nach dem Absenden der Bestellung kommt der Vertrag nur zwischen dem Dienstleister und dem Käufer zustande, wenn der Dienstleister ausdrücklich zustimmt; die automatisch generierte E-Mail-Nachricht des Dienstleisters beim Absenden der Bestellung stellt keine Bestätigung dar, sondern bestätigt nur die erfolgreiche Registrierung und Weiterleitung der Bestellung an den Dienstleister. Ohne ausdrückliche Zustimmung des Dienstleisters kommt kein Vertrag zwischen den Parteien zustande. Wenn die E-Mail-Bestätigung über den Eingang der Bestellung beim Käufer nicht innerhalb von 48 Stunden eingeht, sind die Parteien von der Verpflichtung zur Abgabe eines Angebots befreit, und der Käufer ist nicht verpflichtet, das bestellte Produkt zu kaufen oder die Dienstleistung in Anspruch zu nehmen, und der Dienstleister ist nicht verpflichtet, sie zu erfüllen. Die Parteien erkennen an, dass der gemäß den oben genannten Bestimmungen geschlossene Vertrag – für den die Bestimmungen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten – auf Ungarisch geschlossen wird und keinen schriftlichen Vertrag darstellt; der Dienstleister zeichnet die Verträge nicht auf, und sie sind später nicht abrufbar. In Fragen, die nicht im Vertrag oder diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen geregelt sind, gilt das ungarische Recht.

Im Falle eines Käufers, der als Verbraucher gilt, stellt der Dienstleister spätestens bei der Lieferung der Produkte eine Bestätigung des Vertrags im Einklang mit den gesetzlichen Bestimmungen aus, die durch den Versand einer elektronischen E-Mail an den Käufer oder durch deren Angabe auf der mit den Produkten

gesendeten Rechnung erfolgen kann. Ein Käufer, der als Verbraucher gilt, ist eine natürliche Person, die außerhalb ihres Berufs, ihrer selbständigen beruflichen Tätigkeit oder ihres Geschäftsbetriebs handelt.

2.7. Der Ablauf des Kaufs:

- Der Käufer legt die ausgewählten Produkte in den virtuellen Einkaufswagen, indem er auf die Schaltfläche "In den Warenkorb" klickt. Anschließend kann der Käufer durch Klicken auf die Schaltfläche "Warenkorb" den Inhalt überprüfen und gegebenenfalls ändern.
- Danach muss der Käufer nach dem Klicken auf die Schaltfläche "Bezahlen" nach Angabe der Rechnungs- und Lieferdaten die Art der Warenannahme und Zahlung auswählen (die Versandkosten werden angezeigt). Nach dem Überprüfen gelangt der Käufer auf die Bestätigungsseite und muss die Bestellung absenden. Die Angabe der E-Mail-Adresse ist obligatorisch, da der Dienstleister dem Käufer eine elektronische Benachrichtigung über den Eingang der Bestellung sendet.
- Der Käufer hat vor dem Absenden der Bestellung die Möglichkeit, etwaige Eingabefehler während der Bestellung zu korrigieren. Die bei der Registrierung angegebenen Daten und das Kennwort können nach dem Anmelden jederzeit geändert werden. Bei einem sofort nach dem Absenden der Bestellung festgestellten Eingabefehler ist dies unverzüglich an die Kundendienst-E-Mail-Adresse zu melden.

2.8. Für Bestellungen von Käufern, die als Verbraucher gelten und im Webshop oder per E-Mail aufgegeben wurden, gelten die Bestimmungen der Verordnung 45/2014. (26. Februar 2014) der Regierung über die detaillierten Regeln der zwischen Verbrauchern und Unternehmen geschlossenen Verträge.

2.9. Vor dem Kauf sollte der Käufer telefonisch mit dem Dienstleister abstimmen, ob das gewünschte Produkt verfügbar ist, auch wenn der Lagerbestand vom Dienstleister mehrmals täglich aktualisiert wird.

Wenn das bestellte Produkt nicht verfügbar ist, informiert der Dienstleister den Käufer sofort darüber und erstattet gegebenenfalls im Voraus gezahlte Entgelte innerhalb von spätestens 30 Tagen zurück. Der Käufer akzeptiert, dass der Dienstleister in solchen Fällen neben der Rückerstattung des Kaufpreises keine Schadensersatz-, Entschädigungs- oder sonstigen Kompensationspflichten hat.

2.10. Die auf der Website angezeigten Preise im Webshop enthalten Brutto-Preise mit einem Mehrwertsteuersatz von 0 %. Die Brutto-Preise enthalten die gemäß den jeweils geltenden Steuervorschriften festgelegte Höhe der Mehrwertsteuer. Bei Produkten, bei denen ein Preis von 0 HUF angegeben ist, sind sie zu diesem Zeitpunkt nicht verfügbar. Die Bestellung solcher Produkte ist ungültig, da die Angabe eines Preises von 0 HUF kein kostenloses Angebot darstellt. Der Dienstleister behält sich das Recht vor, die Preise der im Webshop bestellbaren Produkte zu ändern.

2.11. Der Dienstleister setzt alles daran, dass die auf seinen Websites angezeigten Daten (Produktpreise, Verfügbarkeit, Beschreibungen usw.) so genau wie möglich sind. Wenn trotz aller Sorgfalt des Dienstleisters ein falscher Preis auf der Webshop-Oberfläche angezeigt wird, insbesondere aufgrund eines offensichtlich falschen Preises, der erheblich vom bekannten, allgemein akzeptierten oder geschätzten Preis des Produkts abweicht, oder aufgrund eines Systemfehlers, der einen falschen Preis anzeigt (z. B. "1" EUR), ist der Dienstleister nicht verpflichtet, das Produkt zum falschen Preis zu liefern, sondern kann die Lieferung zum korrekten Preis anbieten, und der Käufer kann, dies wissend, vom Kaufabsicht zurücktreten. Aufgrund schneller Änderungen des Lagerbestands kann es vorkommen, dass einige Produkte trotz "auf Lager" nicht tatsächlich auf Lager sind. Weder der Webshop noch der Dienstleister übernehmen Verantwortung für solche Fälle; der Dienstleister informiert den Käufer nach Erkennung einer solchen Situation.

2.12. Der Dienstleister veröffentlicht die Beschreibungen und technischen Spezifikationen der Produkte im Webshop auf der Grundlage der vom Hersteller bereitgestellten Daten. Der Dienstleister haftet nicht, wenn die Eigenschaften oder Merkmale der Produkte fehlerhaft angegeben wurden.

2.13. Im Menü "Kontakt" gibt der Dienstleister gerne weitere Informationen zu den angebotenen Dienstleistungen, verkauften Produkten und zur Nutzung des Webshops.

2.14. Der Käufer ist für jede Bestellung und Transaktion, bei der sein Passwort verwendet wird, in vollem Umfang verantwortlich. Daher achten Sie bitte darauf, Ihr Passwort vertraulich zu behandeln. Der Dienstleister haftet nicht für Schäden, die aus der Nichterfüllung des Auftrags, Verzögerungen, Unterbrechungen des Dienstes und/oder dem Verlust möglicher geschäftlicher oder privater Informationen oder anderen finanziellen Verlusten resultieren.

2.15. Der Dienstleister ist berechtigt, bis zum Abschluss des Kaufvertrags Änderungen an den Bedingungen seiner Dienstleistungen vorzunehmen. Der Dienstleister kann seine Angebote jederzeit ändern.

3. Liefer- und Zahlungsbedingungen

3.1. Der Dienstleister strebt an, Lieferungen so schnell wie möglich zu erfüllen. Die Lieferung von Produkten ab Lager erfolgt in der Regel innerhalb von 3 Werktagen ab Bestellbestätigung. Die vom Dienstleister im Webshop angegebenen Lieferfristen sind informativ; diese Fristen können sich je nach Lagerbestand ändern, und der Dienstleister ist nicht für Änderungen dieser indikativen Lieferfristen verantwortlich. Im Falle einer möglichen Verlängerung der üblichen Lieferzeit bemüht sich der Dienstleister, den Käufer zu informieren. Die Lieferung erfolgt tagsüber zwischen 08:00 und 18:00 Uhr an Werktagen. Der Käufer muss eine Lieferadresse angeben, unter der er während dieses Zeitraums erreichbar ist.

3.2. Der Käufer kann den Kaufpreis der Produkte auf folgende Weise begleichen:

Online-Kartenzahlungen werden über das Barion-System abgewickelt. Der Händler erhält keine Informationen zur Bankkarte. Der Dienstleister, die Barion Payment Zrt., ist eine Institution unter Aufsicht der Ungarischen Nationalbank mit der Lizenznummer: H-EN-I-1064/2013.

3.3. Wenn der Käufer den gelieferten Kaufpreis des Produkts nicht an den Kurier bezahlen kann oder das Produkt aus Gründen, die dem Käufer zuzurechnen sind, nicht übergeben werden kann, ist der Käufer verpflichtet, dem Dienstleister für die Bereitstellung des Produkts (brutto 5.000 HUF Verpackungs- und Verwaltungskosten) sowie die damit verbundenen Lieferkosten zu zahlen. Dies gilt auch für Bestellungen, bei denen die Lieferung potenziell kostenlos wäre. Die Rücksendekosten der Pakete trägt der Käufer. In solchen Fällen kann das Paket erst nach Überweisung des Kaufpreises des Produkts und der Versandkosten an den Dienstleister erneut versendet werden.

3.4. Der Käufer hat die Möglichkeit, die Bestellung zu stornieren, ohne die Versand- und Verfügbarkeitskosten zu erstatten, wenn die Stornierung spätestens bei der E-Mail-Bestätigung der Bestellung und der Überprüfung der Daten erfolgt.

3.5. Die Verantwortung und das Risiko für den Produktübergang auf den Käufer gehen gleichzeitig mit der Annahme des Produkts über.

3.6. Bei Lieferung ist der Käufer verpflichtet, die Unversehrtheit und Menge des Pakets und des Produkts zu überprüfen und die Empfangsbestätigung zu unterzeichnen. Im Falle eines Mengenmangels oder beschädigter Verpackung oder Produkte muss dies vor Ort in einem Protokoll festgehalten werden. Der Käufer kann ein Produkt nur auf eigenes Risiko mit intakter Verpackung akzeptieren. Ohne ein Protokoll werden keine Mengenbeschwerden vom Webshop akzeptiert, es sei denn, es wird ein Videomitschnitt des Öffnens des Pakets erstellt, der eindeutig zeigt, dass das Paket zu Beginn der Aufnahme ungeöffnet war (alle Seiten des Pakets werden aufgezeichnet), und die Aufzeichnung erfasst ungeschnitten den gesamten Inhalt des Pakets.

4. Gewährleistung, Garantie

4.1. Gewährleistung und Garantie

Der Dienstleister übernimmt die Verantwortung für die Gewährleistung und Garantie der Produkte gemäß den geltenden gesetzlichen Bestimmungen. Gewährleistungs- und Garantieverpflichtungen gelten ausschließlich für Kunden, die als Verbraucher gelten. Eine Person gilt als Verbraucher, wenn sie Produkte außerhalb ihres Berufs, ihrer selbstständigen Tätigkeit oder geschäftlichen Aktivitäten erwirbt.

Die Bestimmungen des Bürgerlichen Gesetzbuches, Gesetz Nr. V von 2013 (Ptk.), Regierungsverordnung Nr. 151/2003 (IX. 22.) über die verpflichtende Gewährleistung für bestimmte langlebige Verbrauchsgüter, Regierungsverordnung Nr. 19/2014 (IV. 29.) über die Verfahrensregeln für die Abwicklung von Gewährleistungs- und Garantieansprüchen für im Rahmen von Verbraucher- und Geschäftsverträgen verkaufte Waren sowie andere einschlägige ungarische Gesetze gelten für Fragen, die in diesen GTC hinsichtlich der Gewährleistungs- und Garantieverantwortlichkeiten des Dienstleisters nicht geregelt sind.

4.2. Garantie

Garantieansprüche können vom Besitzer des Verbraucherprodukts geltend gemacht werden, vorausgesetzt, er qualifiziert sich als Verbraucher. Ein Verbraucher kann seinen Garantieanspruch geltend machen, indem er das Originalgarantiezertifikat vorlegt. Der Verbraucher hat die Möglichkeit, Reparatur oder Austausch unter der Garantie direkt im auf dem Garantiezertifikat angegebenen Servicecenter geltend zu machen. Der Verbraucher kann auch Reparatur oder Austausch direkt vom Hersteller (Produzenten und Vertrieb) verlangen. Wenn der Hersteller eine im Gesetz festgelegte Garantie und Gewährleistung bietet, informiert der Dienstleister den Verbraucher über die Bedingungen und die Dauer dieser günstigeren Garantie auf dem Garantiezertifikat. Bei einer vom Hersteller angebotenen, im Gesetz festgelegten günstigeren Garantie und Gewährleistung muss der Verbraucher seinen Anspruch direkt gegenüber dem Hersteller geltend machen. Der Dienstleister ist von der Garantieverpflichtung befreit, wenn er nachweisen kann, dass die Ursache des Mangels nach der Leistung eingetreten ist.

Im Falle einer fehlerhaften Leistung gegenüber einem Verbraucher ist der Dienstleister gemäß der Regierungsverordnung Nr. 151/2003 (IX. 22.) zur verpflichtenden Gewährleistung für bestimmte langlebige Verbrauchsgüter verpflichtet. Die Dauer der Gewährleistung beträgt ein Jahr.

Gemäß der Regierungsverordnung Nr. 151/2003 (IX. 22.) über die verpflichtende Gewährleistung für bestimmte langlebige Verbrauchsgüter gilt für bestimmte im Anhang zur Verordnung aufgeführte Verbrauchsgüter: Wenn der Verbraucher innerhalb von drei Arbeitstagen nach dem Kauf (Inbetriebnahme) einen Austauschanspruch aufgrund eines Mangels an den Verbrauchsgütern geltend macht, kann der Dienstleister sich nicht auf § 6:159 Abs. 2 Buchstabe a) des Bürgerlichen Gesetzbuchs berufen, der unverhältnismäßige zusätzliche Kosten verbietet. Stattdessen ist der Dienstleister verpflichtet, die Verbrauchsgüter zu ersetzen, sofern der Mangel die normale Verwendung beeinträchtigt.

Wenn der Mangel am Produkt auf unsachgemäße Installation, Missbrauch, äußere Einwirkungen, unsachgemäße Handhabung, Verwendung nicht lizenzierter Software, unsachgemäße Lagerung, höhere Gewalt oder andere externe Faktoren wie Verunreinigungen, Flüssigkeiten, Stromschwankungen zurückzuführen ist, kann der Verbraucher keinen Garantieanspruch geltend machen.

Jede Reparatur, Löschung, Änderung oder Eingabe falscher Informationen auf dem Garantiezertifikat macht dieses ungültig und hebt die Garantieverpflichtung des Dienstleisters auf.

Bei Geltendmachung eines Garantieanspruchs hat der Verbraucher die in Abschnitt 4.3 festgelegten Rechte.

4.3. Sachmängelhaftung

Im Falle einer fehlerhaften Leistung durch den Dienstleister kann der Käufer einen Anspruch auf Sachmängelhaftung gegenüber dem Dienstleister geltend machen. Aufgrund seines Anspruchs auf Sachmängelhaftung kann der Käufer - nach seiner Wahl - Reparatur oder Ersatz verlangen, es sei denn, die Erfüllung des gewählten Anspruchs ist für den Dienstleister unmöglich oder wäre im Vergleich zu einem anderen Anspruch mit unverhältnismäßigen Mehrkosten verbunden. Wenn der Käufer die Reparatur oder den Ersatz nicht verlangt hat oder nicht verlangen konnte, kann er eine anteilige Preisminderung verlangen oder im Falle eines erheblichen Mangels die Mängel auf Kosten des Dienstleisters selbst beseitigen oder von einem anderen durchführen lassen. Im letzten Fall kann der Käufer vom Vertrag zurücktreten. Der Käufer kann von einem seiner Wahl des Sachmängelhaftungsrechts auf ein anderes wechseln; die Kosten für den Wechsel trägt jedoch der Käufer, es sei denn, dies war gerechtfertigt oder wurde vom Dienstleister verursacht.

Ein Käufer, der nicht als Verbraucher gilt, ist verpflichtet, den Mangel dem Dienstleister unverzüglich nach dessen Feststellung zu melden; er kann seine Ansprüche aus der Sachmängelhaftung jedoch nicht über die einjährige Verjährungsfrist nach Erfüllung des Vertrags geltend machen.

Ein als Verbraucher geltender Käufer ist verpflichtet, den Mangel dem Dienstleister unverzüglich, jedoch spätestens innerhalb von zwei Monaten nach Entdeckung des Mangels mitzuteilen. Der Verbraucher kann seine Ansprüche aus der Sachmängelhaftung jedoch nicht über die zweijährige Verjährungsfrist nach Erfüllung des Vertrags geltend machen.

In den ersten sechs Monaten ab Erfüllung gibt es für einen Verbraucher, der nachweisen kann, dass der Dienstleister das Produkt geliefert hat, keine weiteren Bedingungen für die Geltendmachung von Ansprüchen aus der Sachmängelhaftung jenseits der Mängelmeldung. Nach Ablauf der sechs Monate ist der Verbraucher jedoch verpflichtet nachzuweisen, dass der vom Verbraucher festgestellte Mangel bereits zum Zeitpunkt der Erfüllung vorhanden war.

4.4. Produkthaftung

Im Falle eines Mangels am Produkt kann ein als Verbraucher geltender Käufer nach eigenem Ermessen entweder seine Ansprüche aus der Sachmängelhaftung gemäß Abschnitt 4.3 oder einen Anspruch aus der Produkthaftung geltend machen. Unter einem Anspruch aus der Produkthaftung kann ein Verbraucher jedoch nur die Reparatur oder den Ersatz des mangelhaften Produkts verlangen. Ein Produkt gilt als mangelhaft, wenn es nicht den zum Zeitpunkt der Markteinführung geltenden Qualitätsanforderungen entspricht oder nicht über die in der Beschreibung des Herstellers angegebenen Eigenschaften verfügt.

Ein Verbraucher kann seinen Anspruch aus der Produkthaftung innerhalb von zwei Jahren nach Markteinführung des Produkts durch den Hersteller geltend machen. Der Verbraucher kann seinen Anspruch aus der Produkthaftung nur gegenüber dem Hersteller oder Vertrieb des Produkts geltend machen. Der Verbraucher muss den Mangel bei Geltendmachung eines Anspruchs aus der Produkthaftung nachweisen.

Der Hersteller (Vertrieb) ist nur dann von der Produkthaftungspflicht befreit, wenn er nachweisen kann, dass:

  • Das Produkt nicht im Rahmen seiner Geschäftstätigkeit hergestellt oder auf den Markt gebracht wurde.
  • Der Mangel zum Zeitpunkt der Markteinführung nach dem Stand der Technik nicht erkennbar war.
  • Der Mangel aus der Anwendung von Rechtsvorschriften oder zwingenden behördlichen Vorschriften resultiert. Der Hersteller (Vertrieb) muss lediglich einen Grund zum Nachweis der Befreiung vorlegen.

4.5. Ein Verbraucher kann nicht gleichzeitig oder parallel sowohl Ansprüche aus der Sachmängelhaftung und Produkthaftung, Sachmängelhaftung und Garantieansprüchen oder Produkthaftung und Garantieansprüchen für denselben Mangel geltend machen. Wenn ein Verbraucher jedoch erfolgreich seinen Anspruch aus der Produkthaftung geltend macht, kann er einen anschließenden Anspruch aus der Sachmängelhaftung gegenüber dem Hersteller für das ersetzte Produkt oder den reparierten Teil geltend machen.

5. Widerrufsrecht und Bedingungen für seine Ausübung

Die Bestimmungen in diesem Abschnitt gelten ausschließlich für natürliche Personen, die außerhalb ihres beruflichen, beruflichen oder geschäftlichen Tätigkeitsbereichs handeln, wenn sie Waren kaufen, bestellen, empfangen, verwenden oder nutzen, sowie für den Empfänger von kommerzieller Kommunikation und Angeboten (im Folgenden als "Verbraucher" bezeichnet).

Der Verbraucher hat das Recht, innerhalb von vierzehn (14) Tagen nach Erhalt des Produkts im Falle eines Vertrags über den Verkauf des Produkts, des zuletzt erbrachten Dienstes im Falle von mehreren Produkt- und Dienstleistungen oder des Tages des Empfangs durch den Verbraucher oder einer von ihm benannten Drittpartei außer dem Frachtführer ohne Angabe von Gründen von dem Vertrag zurückzutreten.

Der Verbraucher kann das Widerrufsrecht auch im Zeitraum zwischen dem Abschluss des Vertrags und dem Erhalt des Produkts ausüben.

5.1. Verfahren zur Ausübung des Widerrufsrechts

Gemäß der Verordnung Nr. 45/2014 (II. 26.) der Regierung kann der Käufer ohne Angabe von Gründen innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt (Lieferung) des Produkts vom Kauf zurücktreten. Der Käufer kann das Widerrufsrecht durch eine klare Erklärung oder durch Verwendung der im Anhang 2 der Verordnung Nr. 45/2014 (II. 26.) der Regierung gefundenen Mustererklärung ausüben. Daher ist der Verbraucher verpflichtet, im Falle der Ausübung des Widerrufsrechts seine klare Widerrufserklärung (zum Beispiel per Post, Fax oder elektronischer Post) unter Verwendung der in Abschnitt 3 dieser AGB angegebenen Kontaktdaten an den Diensteanbieter zu senden. Der Verbraucher übt das Widerrufsrecht fristgerecht aus, wenn er seine Widerrufserklärung vor Ablauf der festgelegten Frist an den Diensteanbieter sendet.

Es obliegt dem Verbraucher nachzuweisen, dass er sein Widerrufsrecht gemäß den Bestimmungen in Abschnitt 10 ausgeübt hat.

In beiden Fällen bestätigt der Diensteanbieter dem Verbraucher umgehend den Eingang seiner Widerrufserklärung per E-Mail.

Im Falle eines schriftlichen Widerrufs gilt dieser als rechtzeitig geltend gemacht, wenn der Verbraucher seine Erklärung innerhalb von 14 Kalendertagen (auch am 14. Kalendertag) an den Diensteanbieter sendet.

Bei Benachrichtigung auf dem Postweg ist das Datum der Aufgabe maßgeblich; bei Benachrichtigung per E-Mail oder Fax wird die Zeit des Versands der E-Mail oder des Faxes vom Diensteanbieter zu Berechnung der Frist berücksichtigt. Der Verbraucher sollte seinen Brief als Einschreiben versenden, um das Datum der Absendung glaubhaft nachweisen zu können.

Im Falle eines Widerrufs ist der Verbraucher verpflichtet, das bestellte Produkt ohne unangemessene Verzögerung, spätestens jedoch innerhalb von 14 Tagen nach der Mitteilung des Widerrufs an den in Abschnitt 3 des Diensteanbieters angegebenen Ort zurückzusenden. Die Frist gilt als eingehalten, wenn der Verbraucher das Produkt vor Ablauf der 14-tägigen Frist sendet (aufgibt oder dem von ihm bestellten Kurier übergibt).

Die Kosten für die Rücksendung des Produkts an den Diensteanbieter trägt der Verbraucher. Der Diensteanbieter kann keine per Nachnahme gesendeten Pakete annehmen. Neben den Kosten für die Rücksendung des Produkts entstehen dem Verbraucher keine weiteren Kosten im Zusammenhang mit dem Widerruf.

Wenn der Verbraucher vom Vertrag zurücktritt, erstattet der Diensteanbieter alle vom Verbraucher erhaltenen Leistungen, einschließlich der Lieferkosten (für den Versand bezahlt), innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt der Widerrufserklärung des Verbrauchers, es sei denn, es entstehen zusätzliche Kosten daraus, dass der Verbraucher einen Liefermodus gewählt hat, der von der Service Provider als der billigste Standardliefermodus angeboten wird. Der Diensteanbieter ist berechtigt, die Rückerstattung zurückzuhalten, bis er das Produkt zurück erhalten hat oder der Verbraucher glaubhaft nachgewiesen hat, dass er das Produkt zurückgesandt hat, je nachdem, welches zuerst eintritt.

Bei der Rückerstattung verwendet der Diensteanbieter dieselbe Zahlungsmethode wie der Verbraucher bei der ursprünglichen Transaktion, es sei denn, der Verbraucher stimmt ausdrücklich einer anderen Zahlungsmethode zu; für den Verbraucher entstehen durch die Verwendung der Rückerstattungsmethode keine zusätzlichen Kosten.

Der Verbraucher kann nur für die Wertminderung des Produkts haftbar gemacht werden, die sich aus einer Nutzung ergibt, die über das hinausgeht, was für die Bestimmung, die Eigenschaften und die Funktionsweise des Produkts erforderlich ist.

5.2. Der Verbraucher kann das oben detaillierte, grundlose Widerrufsrecht nicht ausüben

  • im Falle eines Dienstleistungsvertrags für die Erbringung von Dienstleistungen nach vollständiger Leistung der Dienstleistung, wenn der Diensteanbieter die Leistung mit ausdrücklicher vorheriger Zustimmung des Verbrauchers begonnen hat und der Verbraucher zur Kenntnis genommen hat, dass er sein Widerrufsrecht nach vollständiger Leistung der Dienstleistung verliert;
  • für ein Produkt oder eine Dienstleistung, deren Preis oder Gebühr nicht vom Geldmarkt beeinflusst wird und während der Widerrufsfrist nach der Verordnung Nr. 45/2014 (II. 26.) der Regierung 20 Absatz (29) schwanken kann;
  • im Falle eines nicht vorgefertigten Produkts, das auf der Grundlage der Anweisungen des Verbrauchers oder auf dessen ausdrücklichen Wunsch hergestellt wurde, oder im Falle eines Produkts, das eindeutig auf die persönlichen Bedürfnisse des Verbrauchers zugeschnitten wurde;
  • bei verderblichen oder kurzlebigen Produkten;
  • im Falle eines versiegelten Produkts, das aus Gründen des Gesundheitsschutzes oder aus hygienischen Gründen nach der Lieferung geöffnet wurde;
  • im Falle eines Produkts, das aufgrund seiner Natur nach der Lieferung untrennbar mit anderen Produkten vermischt wurde;
  • im Falle alkoholischer Getränke, deren tatsächlicher Wert durch Marktschwankungen auf nicht beeinflussbare Weise vom Diensteanbieter abhängt und deren Preis bei Vertragsabschluss vereinbart wurde, jedoch erst nach Ablauf von dreißig Tagen nach Vertragsabschluss erfüllt wird;
  • im Falle eines Unternehmensvertrags, bei dem der Diensteanbieter auf ausdrücklichen Wunsch des Verbrauchers zu dringenden Reparatur- oder Wartungsarbeiten aufgesucht wird; in diesem Fall erstreckt sich das Widerrufsrecht auch auf die über die ausdrücklich angeforderten Dienstleistungen hinaus angebotenen Dienstleistungen oder Produkte und die für Wartung oder Reparatur verwendeten Ersatzteile;
  • für den Verkauf einer versiegelten Audio- oder Videoaufzeichnung sowie von Computersoftware, wenn der Verbraucher die Verpackung nach der Lieferung geöffnet hat;
  • für Zeitungen, Zeitschriften und Periodika, mit Ausnahme von Abonnementverträgen;
  • im Falle von auf öffentlichen Auktionen geschlossenen Verträgen;
  • im Falle eines Vertrags über Unterkunft außerhalb von Wohnzwecken, Beförderung, Autovermietung, Verpflegung oder im Zusammenhang mit Freizeitaktivitäten; wenn im Vertrag ein Leistungstermin oder eine Frist festgelegt wurde;
  • für digitalen Inhalt, der auf nicht-materiellen Datenträgern bereitgestellt wird, wenn der Diensteanbieter die Leistung mit ausdrücklicher, vorheriger Zustimmung des Verbrauchers begonnen hat und der Verbraucher gleichzeitig bekannt gibt, dass er nach Beginn der Leistung sein Recht gemäß § 20 der Verordnung Nr. 45/2014 (II. 26.) der Regierung verliert.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an unsere zuständigen Mitarbeiter unter den angegebenen Kontaktdaten!

6. Haftungsbeschränkung bzw. Haftungsausschluss

6.1. Der Einkauf im Webshop setzt voraus, dass der Käufer die Möglichkeiten und Grenzen des Internets kennt und akzeptiert, insbesondere im Hinblick auf technische Leistungen und mögliche Fehler.

6.2. Der Diensteanbieter haftet in keiner Weise für Folgendes, unabhängig von der Ursache:

  • Jeder Betriebsfehler im Internetnetzwerk, der den reibungslosen Betrieb des Webshops und des Kaufvorgangs verhindert.
  • Erschöpfung des im Webshop angezeigten Produkts. Jedes Angebot des Diensteanbieters gilt nur, solange der Vorrat reicht.
  • Das Nichtankommen oder zufällige Ändern von über das Internet gesendeten und/oder empfangenen Daten.
  • Jede Fehlfunktion in einem beliebigen Kaufgerät auf den Kommunikationsleitungen.
  • Jeder in nicht empfohlener oder als Einschreiben gesendeter Form versandte Brief – unabhängig davon, ob er in Papier- oder elektronischer Form eingegangen ist – insbesondere der Verlust oder die Zerstörung von Daten.
  • Jede unsachgemäße Funktion von Software.
  • Folgen eines Programmfehlers, höherer Gewalt oder technischer Fehlfunktion.

6.3. Der Diensteanbieter schließt die Haftung für direkte oder indirekte Schäden aus, die sich aus der Verbindung zum Webshop oder dem Betrachten des Webshops ergeben.

6.4. Der Diensteanbieter haftet nicht für Datenverlust, Wiederherstellung von Software, Ausfallzeiten, mögliche Schäden und entgangenen Gewinn, die dem Käufer während der Nutzung des Produkts aus irgendeinem Grund entstehen.

6.5. Das regelmäßige Sichern der vom Käufer auf den Produkten verwendeten, gespeicherten oder generierten Daten obliegt der Verpflichtung des Käufers.

6.6. Der Käufer ist in vollem Umfang und unbegrenzt verantwortlich für alle Schäden, die aus der Bereitstellung oder Offenlegung personenbezogener Daten einer anderen Person im Webshop entstehen. In solchen Fällen wird der Diensteanbieter allen erforderlichen Behörden Unterstützung leisten, um die Identität der gegen das Gesetz verstoßenden Person festzustellen.

7. Geltungsbereich und Änderung

7.1. Der Dienstleister ist berechtigt, diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen jederzeit zu ändern. Durch die Inanspruchnahme von Dienstleistungen nach der Änderung akzeptiert der Benutzer die Bestimmungen der geänderten Allgemeinen Geschäftsbedingungen.

8. Sonstige Bestimmungen

8.1. Das System des Dienstleisters kann Daten über die Aktivitäten der Kunden sammeln, die nicht mit anderen bei der Registrierung angegebenen Daten der Kunden oder mit Daten von anderen Websites oder Diensten in Verbindung gebracht werden können, es sei denn, der Kunde hat dazu seine Zustimmung gegeben.

8.2. Der Dienstleister ist berechtigt, Kunden Newsletter oder andere Werbe-E-Mails zu senden, wenn der Kunde zuvor durch Bereitstellung der entsprechenden Daten während der Registrierung hierzu seine Zustimmung erteilt hat, und zwar vorhersehbar, eindeutig, ausdrücklich und freiwillig.

8.3. Der Kunde ist berechtigt, seine freiwillige Zustimmung gemäß den Punkten 8.1. und 8.2. jederzeit zu widerrufen.

8.4. Der Dienstleister informiert die Kunden darüber, dass kein Verhaltenskodex gemäß dem Gesetz über das Verbot unlauterer Geschäftspraktiken gegenüber Verbrauchern zur Verfügung steht.

8.5. Verbraucherbeschwerden werden schriftlich bearbeitet. Im Falle eines Verbraucherstreits kann der Verbraucher auch ein Verfahren vor dem Pest County Conciliation Board einleiten, das bei der Handels- und Industriekammer Budapest (1055 Budapest, Balassi Bálint u. 25. IV/2.) tätig ist.

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Name des Datenverarbeiters, Kontaktdaten

Name des Datenverarbeiters: Németh Judit e.v. (nachfolgend: Datenverarbeiter)
Postanschrift des Datenverarbeiters: 2143 Kistarcsa, Móra Ferenc Straße 151.
E-Mail-Adresse des Datenverarbeiters: info@negoziodigiuditta.hu
Unsere Website-Adresse: https://negoziodigiuditta.hu/at/

Kontaktformulare, E-Mails, Chat-Anwendungen

Auf dem Kontaktformular bitten wir um Ihren Namen, Ihre E-Mail-Adresse und Telefonnummer, damit wir mit Ihnen in Kontakt treten und auf Ihre Anfragen antworten können. Diese Daten werden nicht an Dritte weitergegeben und nur zur Beantwortung Ihrer Fragen verwendet; sie werden nicht für andere Zwecke genutzt.

Datenverarbeitung im Zusammenhang mit Kontakt und Anfragen

Rechtlicher Hintergrund und Grundlage für die Datenverarbeitung:

Der rechtliche Hintergrund für die Datenverarbeitung ergibt sich aus den Bestimmungen des Gesetzes CXII von 2011 über das Recht auf informationelle Selbstbestimmung und die Freiheit der Information (Infotv.). Die rechtliche Grundlage für die Datenverarbeitung entspricht § 5 Abs. 1 Buchstabe a) Infotv., basierend auf Ihrer Einwilligung.

Zweck der Datenverarbeitung:

Der Zweck der Datenverarbeitung besteht darin, auf Ihre Anfragen antworten zu können und das bestmögliche Angebot/Kostenvoranschlag für Sie erstellen zu können.

Umfang der verarbeiteten Daten:

Bei der Kontaktaufnahme ist die Angabe Ihres Namens, Ihrer E-Mail-Adresse und Telefonnummer erforderlich.

Dauer der Datenverarbeitung:

Die während der Kontaktaufnahme bereitgestellten personenbezogenen Daten werden bis zum Widerruf gespeichert, aber Sie können jederzeit die Löschung beantragen.

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Weitere Datenverarbeitungen

Sofern der Datenverantwortliche weitere Datenverarbeitungen durchführen möchte, werden vorab Informationen zu den wesentlichen Umständen der Datenverarbeitung bereitgestellt (rechtlicher Hintergrund und Rechtsgrundlage der Datenverarbeitung, Zweck der Datenverarbeitung, Umfang der verarbeiteten Daten, Dauer der Datenverarbeitung).

Bitte beachten Sie, dass der Datenverantwortliche verpflichtet ist, schriftlichen Datenanfragen der Behörden aufgrund gesetzlicher Ermächtigung nachzukommen. Der Datenverantwortliche führt gemäß § 15(2)-(3) des Informationsgesetzes (Infotv.) eine Aufzeichnung über Datenübermittlungen (welche Behörde, welche personenbezogenen Daten, auf welcher Rechtsgrundlage, wann der Datenverantwortliche übermittelt hat) und stellt auf Anfrage Informationen über den Inhalt zur Verfügung, es sei denn, das Gesetz schließt dies aus.

Zusätzliche Datenverarbeitungsaktivitäten: 3.1. Zusätzliche vom Datenverarbeiter erbrachte Tätigkeit: Nutzung verschiedener Zusatzfunktionen (z. B. Versenden von Newslettern).

3.2. Identifikation und Kontaktdaten des externen Datenverarbeitungspartners:

UNAS Online Kft. 9400 Sopron, Kőszegi út 14. +36-99/200-200 unas@unas.hu

3.3. Tatsache der Datenverarbeitung, Umfang der verarbeiteten Daten: Alle personenbezogenen Daten, die der betroffene Benutzer während der Nutzung des Dienstes angibt.

3.4. Umfang der betroffenen Personen: Alle Personen, die die Website nutzen.

3.5. Zweck der Datenverarbeitung: Betrieb der vom Datenverarbeiter auf der Website erbrachten Dienstleistungen.

3.6. Dauer der Datenverarbeitung, Frist für die Löschung der Daten: Die Datenverarbeitung dauert bis zur Beendigung der Vereinbarung zwischen dem Datenverantwortlichen und dem Datenverarbeiter oder bis zum Eingang des Löschungsantrags des betroffenen Benutzers beim Datenverarbeiter.

3.7. Rechtsgrundlage für die Datenverarbeitung: Benutzereinwilligung, Artikel 6 Absatz 1 Buchstabe a) und c) der DSGVO sowie das Gesetz CVIII von 2001 über bestimmte Fragen der elektronischen Handelsdienste und Dienste der Informationsgesellschaft, Abschnitt 13/A(3).

Zusätzlich werden während des Browsens in unserem Online-Shop ausschließlich Cookies platziert, die der Optimierung unseres Marketings dienen, und in keinem Fall werden die auf diese Weise gesammelten Daten mit einer bestimmten Person verknüpft.

Datensicherheitsmaßnahmen

Der Datenverantwortliche erklärt, dass angemessene Sicherheitsmaßnahmen ergriffen wurden, um personenbezogene Daten vor unbefugtem Zugriff, Änderung, Übermittlung, Offenlegung, Löschung oder Zerstörung sowie vor unbeabsichtigter Zerstörung und Beschädigung zu schützen und um Probleme mit der Zugänglichkeit zu verhindern, die sich aus Änderungen in der Technologie ergeben.

Ihre Rechte während der Datenverarbeitung

Während der Datenverarbeitung stehen Ihnen folgende Rechte zu:

  • Das Recht auf Information,
  • Das Recht auf Berichtigung von Daten,
  • Das Recht auf Löschung von Daten,
  • Das Recht auf Einschränkung der Datenverarbeitung,
  • Das Widerspruchsrecht.

Innerhalb der Dauer der Datenverarbeitung können Sie beim Datenverantwortlichen Informationen über die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten anfordern. Der Datenverantwortliche wird Sie schriftlich und verständlich über die verarbeiteten Daten, den Zweck und die rechtliche Grundlage der Datenverarbeitung, deren Dauer sowie darüber informieren, wer die Daten empfangen hat oder erhalten wird und zu welchem Zweck. Diese Informationen werden so schnell wie möglich, spätestens jedoch innerhalb von 25 Tagen nach Einreichung des Antrags, bereitgestellt.

Sie können vom Datenverantwortlichen die Berichtigung Ihrer personenbezogenen Daten innerhalb der Dauer der Datenverarbeitung verlangen. Der Datenverantwortliche wird Ihrer Anfrage spätestens innerhalb von 15 Tagen nachkommen.

Sie haben das Recht, die Löschung Ihrer personenbezogenen Daten zu verlangen, und der Datenverantwortliche wird dieser Anfrage innerhalb von 15 Tagen nachkommen. Das Recht auf Löschung gilt jedoch nicht, wenn der Datenverantwortliche gesetzlich verpflichtet ist, die Daten weiterhin zu speichern, oder wenn der Datenverantwortliche gemäß § 6 Abs. 5 des Informationsgesetzes berechtigt ist, personenbezogene Daten weiter zu verarbeiten (z. B. zu Abrechnungszwecken).

Sie können vom Datenverantwortlichen verlangen, die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten einzuschränken, wenn die endgültige Löschung der Daten die berechtigten Interessen des Betroffenen verletzen würde. Die gesperrten personenbezogenen Daten dürfen nur so lange verarbeitet werden, wie der Zweck, der die Löschung der personenbezogenen Daten ausschließt, gültig ist.

Sie haben das Recht, der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten zu widersprechen:

  • Wenn die Verarbeitung oder Übermittlung personenbezogener Daten nur zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung dient, die den Datenverantwortlichen betrifft, oder zur Wahrung der berechtigten Interessen des Datenverantwortlichen, des Datenempfängers oder eines Dritten erforderlich ist, außer in Fällen der gesetzlich vorgeschriebenen Datenverarbeitung und in den in § 6 Abs. 5 des Informationsgesetzes festgelegten Fällen;
  • Wenn die Verwendung oder Übermittlung personenbezogener Daten – ohne Ihre Zustimmung – für Direktmarketing, Meinungsforschung oder wissenschaftliche Forschungszwecke erfolgt.

Der Datenverantwortliche wird den Widerspruch innerhalb der kürzest möglichen Zeit, spätestens jedoch 15 Tage nach Einreichung des Antrags, prüfen, eine Entscheidung über seine Berechtigung treffen und Sie schriftlich über die Entscheidung informieren. Wenn der Datenverantwortliche dem Antrag des Betroffenen auf Berichtigung, Einschränkung oder Löschung nicht nachkommt, wird er innerhalb von 25 Tagen nach Erhalt des Antrags schriftlich oder mit Einwilligung des Betroffenen elektronisch die tatsächlichen und rechtlichen Gründe für die Ablehnung des Antrags auf Berichtigung, Einschränkung oder Löschung mitteilen.

Rechtsbehelfsmöglichkeiten

Wenn Sie der Ansicht sind, dass der Datenverarbeiter gegen gesetzliche Bestimmungen zur Datenverarbeitung verstoßen hat oder einer Ihrer Anfragen nicht nachgekommen ist, haben Sie die Möglichkeit, ein Untersuchungsverfahren bei der Nationalen Behörde für Datenschutz und Informationsfreiheit einzuleiten (Postanschrift: 1530 Budapest, Pf.: 5., E-Mail: ugyfelszolgalat@naih.hu), um die vermutete rechtswidrige Datenverarbeitung zu stoppen.

Bitte beachten Sie außerdem, dass Sie im Falle einer Verletzung der gesetzlichen Bestimmungen zur Datenverarbeitung oder wenn der Datenverarbeiter einer Ihrer Anfragen nicht nachgekommen ist, das Recht haben, rechtliche Schritte gegen den Datenverarbeiter einzuleiten.

Änderung der Datenschutzhinweise

Der Datenverantwortliche behält sich das Recht vor, diese Datenschutzhinweise zu ändern. Durch die Nutzung der Website nach Inkrafttreten der Änderung akzeptieren Sie die geänderten Datenschutzhinweise.